Dabei geht es um die Herstellung metallischer Bipolarplatten für Brennstoffzellen und Elektrolyseure in Europa, wie Feintool am Donnerstag mitteilte.

Jedes mit Brennstoffzellen betriebene Fahrzeug benötige bis zu 400 Bipolarplatten oder 800 Einzelplatten. "Der hohe Bedarf bietet ein grosses Potenzial, das wir erschliessen wollen", wird der Leiter des Bereichs System Parts Europa Fineblanking & Forming von Feintool, Winfried Blümel, in der Mitteilung zitiert.

Die Kooperation umfasse vom Engineering über das Marketing und den Vertrieb bis hin zur Beschaffung, dem Prototyping und dem Qualitätsmanagement. Im Zuge ihrer Partnerschaft werden die beiden Firmen laut der Mitteilung zudem die Fertigungsverfahren permanent weiterentwickeln und weitere komplementäre Prozesse, wie zum Beispiel das Beschichten, hinzufügen.

Feintool und Sitec haben bereits 2021 eine Zusammenarbeit in China gestartet. Nach dieser "erfolgreich gestarteten Kooperation in Asien" habe man nun die verstärkte Zusammenarbeit auch für Europa beschlossen. Über Finanzielles macht Feintool in der Mitteilung keine Angaben.

An der SIX gewinnt die Feintool-Aktie zeitweise 1,67 Prozent auf 21,30 Franken.

tv/bol

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