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10.09.2024 10:16:40

EuGH bestätigt Geldbusse von 2,4 Mrd Euro gegen Google

LUXEMBURG (Dow Jones)--Google muss nach einem Urteil des höchsten europäischen Gerichts eine Geldbusse von 2,4 Milliarden Euro wegen "Missbrauchs seiner beherrschenden Stellung durch Begünstigung des eigenen Preisvergleichsdiensts" bezahlen.

Dies entschied der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) und wies damit Rechtsmittel von Google und seiner Mutter Alphabet gegen eine 2017 von der EU-Kommission verhängte Geldbusse in derselben Höhe zurück.

Die EU-Kommission hatte Google vorgeworfen, seine "beherrschende Stellung auf mehreren nationalen Märkten für Online-Suchdienste missbraucht" zu haben, indem es den eigenen Preisvergleichsdienst gegenüber denjenigen der Wettbewerber begünstigt habe.

Google und Alphabet hatten den Beschluss der EU-Kommission vor dem Gericht der Europäischen Union (EuG) angefochten, welches die Klage 2021 im Wesentlichen abwies. Daraufhin legten Google und Alphabet Rechtsmittel beim EuGH ein.

Kontakt zur Autorin: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/uxd/mgo

(END) Dow Jones Newswires

September 10, 2024 04:17 ET (08:17 GMT)