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Geändert am: 07.07.2021 22:08:14

SMI und DAX schliessen auf grünem Terrain -- US-Börsen beenden Handel freundlich -- Asiens Börsen schlussendlich uneinheitlich

Am heimischen sowie am deutschen Aktienmarkt ging es im Mittwochshandel aufwärts. Der US-Aktienmarkt präsentierte sich schlussendlich etwas höher. In Fernost zeigten sich erneut unterschiedliche Vorzeichen.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt bewegte sich zur Wochenmitte aufwärts.

Der SMI baute seinen anfänglichen Gewinn anschliessend noch aus und beendete den Handel 1,01 Prozent höher bei 12'085,51 Indexpunkten.

Auch die Nebenwerteindizes SLI und b>SPI entwickelten sich freundlich und schlossen mit Gewinnen von 1,05 Prozent bei 1'955,69 Zähler bzw. 0,83 Prozent bei 15'517,78 Einheiten.

Zur Wochenmitte gelang es dem Schweizer Aktienmarkt, die 12'000-Punkte-Marke gleich im frühen Handel zurückzuerobern und diese auch zu verteidigen. Damit konnte sich der Leitindex SMI von den eher verhaltenen Vorgaben aus Übersee abkoppeln. Zwar sei eine gewisse Sorge angesichts der Turbulenzen an den Ölmärkten, der sich ausbreitenden Delta-Variante des Coronavirus und den Aussichten für die Wirtschaft generell zu beobachten, hiess es im Handel. Manche Investoren befürchten, die Wirtschaft nähere sich ihrem Höhepunkt und damit einer möglichen Korrektur.

"Aktuell ist jedoch die Halbwertszeit von negativen Nachrichten für die Aktienmärkte sehr gering", kommentierte ein Händler. Entsprechend hielten Investoren weiterhin Ausschau nach Schnäppchen. Dabei stünden vor allem zyklische Aktien im Fokus, während defensive Unternehmen eher gemieden würden. "Diese Rotation ist nicht neu und bereits seit einigen Handelswochen sichtbar." Im weiteren Verlauf sei aber nicht mit allzu grossen Sprüngen zu rechnen. Am Abend nach dem hiesigen Börsenschluss wird nämlich das Sitzungsprotokoll des Fed veröffentlicht. Für die Anleger sind vor allem die Diskussionen um die Straffung der Geldpolitik von Bedeutung.

DEUTSCHLAND

In Deutschland ging es zur Wochenmitte nach oben.

Der DAX stand während des gessamten Handelstages in der Gewinnzone und ging letztlich 1,17 Prozent stärker bei 15'692,71 Indexpunkten in den Feierabend.

Ungeachtet enttäuschender Industriedaten hat der DAX am Mittwoch seine Vortagesverluste wieder wettmachen können. "Gemessen an den Auftragseingängen müsste die Produktion jetzt unter Volldampf stehen", konstatierte Volkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank in Liechtenstein. Doch die Daten am Morgen zeigten ein anderes Bild: Die Produktion der deutschen Industrie im Mai sank verglichen mit dem Monat April leicht, während Analysten einen Zuwachs erwartet hatten.

Grund ist allerdings vor allem der Materialmangel, der für sich genommen kein Grund zur Besorgnis sei, so Gitzel. Sorgen könnten dagegen Folgeeffekte bereiten, denn der Materialmangel habe auch Auswirkungen auf den Auftragseingang. "Können Waren nicht geliefert werden, verzichtet so manches Unternehmen auf eine Bestellung." Zudem dürften die wegen der Engpässe gestiegenen Preise die Bestellungen schmälern, weshalb das Gesamtpaket für die Wirtschaftsentwicklung dann womöglich doch zu einer ernstzunehmenden Gefahr werden könnte.

An diesem Abend rückt noch das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank (Fed) in den Fokus. Das Interesse der Investoren ist dabei, besser einschätzen können, wie weit die Fed von einer Zinswende entfernt ist. US-Notenbank-Präsident Jerome Powell hatte vor drei Wochen die Märkte mit schärferen Tönen in Richtung einer Zinswende überrascht, die Schärfe kurz danach aber schon wieder etwas herausgenommen. Das Sitzungsprotokoll sollte daher laut Axi-Marktanalyst Milan Cutkovic nun mehr Klarheit darüber bringen, wie einig sich die 18 Mitglieder des Offenmarktausschusses (FOMC) sind, was den rapiden Anstieg der Inflationsraten und den Zinsausblick betrifft.

WALL STREET

Nach dem leichten Rücksetzer am Vortag hielten sich die Anleger an der Wall Street auch zur Wochenmitte eher zurück.

Nachdem der Dow Jones mit einem kleinen Plus eröffnet hatte, stand er zu Börsenschluss 0,30 Prozent höher bei 34'681,79 Punkten. Der NASDAQ Composite ging derweil quasi unbewegt bei 14'665,06 Einheiten in den Feierabend, nachdem er zum Start noch deutlicher gestiegen war.

Am Abend wurde von der US-Notenbank Fed das Protokoll ihrer jüngsten Sitzung veröffentlicht. Darin hat die Fed ein weiteres vorsichtiges Signal für eine geldpolitische Wende gegeben.

ASIEN

An den Börsen in Asien übernahmen am Mittwoch mehrheitlich die Bären.

Der japanische Leitindex Nikkei verlor zur Wochenmitte deutlicher und gab 0,96 Prozent auf 28'366,95 Punkte ab.

Zeitgleich verlor der Hang Seng in Hongkong 0,40 Prozent auf 27'960,62 Zähler. Gegen den Trend fester präsentierte sich unterdessen der Markt auf dem chinesischen Festland. Dort gewann der Shanghai Composite bis Handelsende 0,66 Prozent auf 3'553,72 Zähler. !-- sh_cad_14

In Tokio wurde als Bremsfaktor auf den erneut etwas festeren Yen verwiesen. Verluste verzeichneten in der gesamten Region Aktien aus dem Ölsektor. Die Ölpreise waren am Vortag deutlich von ihren jüngsten Mehrjahreshochs zurückgekommen, weil sich zunehmend Unsicherheit über das weitere Förderverhalten der OPEC+ breitmacht, nachdem sich die Organsisation zuletzt nicht auf moderate Förderausweitungen verständigen konnte.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


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