Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Auftrieb 14.11.2024 13:14:36

Bilfinger-Aktie dennoch tiefer: Deutliche Gewinnsteigerung - Stork-Zukauf hilft

Bilfinger-Aktie dennoch tiefer: Deutliche Gewinnsteigerung - Stork-Zukauf hilft

Eine weiterhin gute Nachfrage hat dem Industriedienstleister Bilfinger auch im dritten Quartal Auftrieb geben.

Bilfinger
45.20 CHF -4.70%
Kaufen / Verkaufen
Umsatz und Ergebnisse legten in den drei Monaten bis Ende September zu. Die Märkte entwickelten sich stabil bis positiv, sagte Unternehmenschef Thomas Schulz am Donnerstag in einer Telefonkonferenz. Zudem laufe die Integration des jüngsten Zukaufs erfolgreich. Das Gewinn- und Umsatzziel für das Gesamtjahr bestätigte er. Die Aktie drehte nach frühen Verlusten ins Plus und legte zuletzt leicht zu. Seit dem Jahreswechsel hat sich das Papier um mehr als 30 Prozent verteuert.

Der Umsatz kletterte im abgelaufenen Jahresviertel im Jahresvergleich um 15 Prozent auf knapp 1,3 Milliarden Euro, wie der MDax -Konzern am Donnerstag in Mannheim mitteilte. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf den Unternehmenswert (Ebita) von 76 Millionen Euro legte auch dank des Sparkurses um 35 Prozent zu. Analysten hatten mit viel weniger gerechnet. Die entsprechende Marge erhöhte sich von 5,1 Prozent im Vorjahr auf 6,0 Prozent.

Unter dem Strich legte der Gewinn des Spezialisten für Planung, Errichtung, Wartung, Modernisierung und Automatisierung von Industrie- und Energieerzeugungsanlagen um 49 Prozent auf 55 Millionen Euro zu. Der Auftragseingang stieg auch dank des jüngsten Zukaufs um 31 Prozent auf gut 1,3 Milliarden Euro zu. Damit schwoll der Auftragsbestand auf 4,1 Milliarden Euro an.

Die im Juni angepassten Jahresziele wegen der Übernahme von Teilen des Industriedienstleisters Stork bestätigte der Vorstand. Er erwarte 2024 weiter eine operative Marge (Ebita-Marge) von fünf Prozent, betonte Unternehmenschef Schulz. Dies liegt in der Mitte der angepeilten 4,8 bis 5,2 Prozent. Im Vorjahr hatte die Marge 4,3 Prozent betragen. Der Umsatz soll 2024 auf 4,8 bis 5,2 Milliarden Euro steigen.

Da sich ein Teil der Kosten für Sparmassnahmen und Integration der Stork-Aktivitäten in das kommende Jahr verschieben, rechnet Bilfinger für 2024 nun mit einem freien Barmittelzufluss von 125 bis 165 Millionen Euro. Zuvor waren 100 bis 140 Millionen Euro auf dem Zettel gestanden.

Zum Fähranleger-Unglück im amerikanischen Bundesstaat Georgia im Oktober sagte Schulz: Die Ursache werde derzeit von den lokalen Behörden untersucht. Bilfinger habe diesbezüglich keine Rückstellung gebildet, denn es seien bislang keine Ansprüche an das Unternehmen herangetragen worden. Beim Einsturz des Fährterminals kamen mehrere Menschen ums Leben. Am Bau der Anlage war Bilfinger-Tochter Centennial beteiligt.

Unterdessen sieht Schulz mit der Wiederwahl Donald Trump als Präsident der USA keine Nachteile für sein Unternehmen. "Wir erwarten von der neuen Regierung mehr Investitionen in konventionelle Energien und vor allem in Infrastruktur", erläuterte der Manager. Auch sollten sich die Investitionsmöglichkeiten und die Schnelligkeit weiter verbessern. Das werde auch Sogwirkung auf internationale Kunden haben. Deshalb sei der US-amerikanische Markt wichtig. Zudem sei das Unternehmen auch nicht von irgendwelchen Einfuhrzöllen betroffen, da es keine Waren in die USA liefere, fügte Schulz hinzu./mne/jha/

Die Bilfinger-Aktie notiert via XETRA zeitweise 0,66 Prozent im Minus bei 45,05 Euro.

MANNHEIM (awp international)

Weitere Links:


Bildquelle: Bilfinger SE,Bilfinger SE / Eventbild-Service / Uli Deck