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04.11.2025 10:12:36

Aktien Frankfurt Eröffnung: Anleger werden wieder vorsichtiger

FRANKFURT (awp international) - Der Dax ist am Dienstag in einem schwachen Börsenumfeld unter Druck geraten. In der ersten Handelsstunde büsste der deutsche Leitindex 1,37 Prozent auf 23.803 Punkte ein. Damit entpuppte sich der freundliche Wochenstart nach der vorangegangenen Schwächephase erst einmal als Strohfeuer. Der MDax der mittelgrossen Unternehmen verlor 1,45 Prozent auf 29.402 Punkte, und für den Eurozonen-Pendant EuroStoxx 50 ging es um 1,2 Prozent bergab.

Schon am Montag war der Dax an der für den kurzfristigen Trend wichtigen 21-Tage-Linie abgeprallt und hatte nur einen Teil seiner Gewinne ins Ziel gerettet. Nun drückten neue Nachrichten zum wichtigen Chip-Hersteller Nexperia, der zum chinesischen Konzern Wingtech gehört, auf die Stimmung.

Nachdem die Niederlande Nexperia Ende September unter ihre Kontrolle gestellt hatte, hatte China die Ausfuhr von Chips aus den Nexperia-Werken in China gestoppt. Zu Wochenbeginn gab es Entspannungssignale in dem Konflikt. Doch nun forderte China die Niederlande auf, ihre Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Unternehmens einzustellen und eine konstruktive Lösung für den Streit zu finden.

Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners verwies zudem darauf, dass Warnungen wegen der hohen Bewertungen an den Aktienbörsen und einer möglichen Korrektur lauter würden. "Die beeindruckende und schon beängstigende Rally macht eine Pause", so sein Fazit.

Nach einem ruhigen Wochenauftakt legten am Dienstag zahlreiche deutsche Unternehmen ihre Quartalszahlen und Ausblicke vor. Für die Aktien von Dax-Schlusslicht Fresenius Medical Care (FMC) ging es um 6,4 Prozent bergab. Der Dialyseanbieter übertraf zwar trotz des weiter mauen US-Geschäfts die Erwartungen. JPMorgan-Analyst David Adlington hatte indes schon vorab gewarnt, eine positive Kursreaktion könnte sich wegen der Erwartung weiterer Anteilsplatzierungen des Mutterkonzerns Fresenius schnell verflüchtigen. Zudem seien die Aktien seit Anfang September deutlich besser gelaufen als die des US-Konkurrenten Davita .

Beim Chiphersteller Infineon und dem Chipindustrie-Ausrüster Aixtron sorgten die neuen Töne aus China für Kursverluste von jeweils mehr als zwei Prozent. Allerdings war Aixtron am Vortag auch stark gestiegen. Dagegen setzten sich die Elmos -Titel mit plus 7,6 Prozent unangefochten an die Spitze des Nebenwerte-Index SDax . Der Infineon-Branchenkollege überzeugte die Anleger mit einem angehobenen Ziel für den freien Barmittelzufluss (FCF).

Norma zählte indes mit einem Kursrutsch von 5,5 Prozent zu den grössten SDax-Verlierern. Die Umsätze des Autozulieferers und Verbindungstechnikanbieters hätten die Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Volker Bosse von der Baader Bank in einer ersten Reaktion. Das habe Norma mit Blick auf das operative Ergebnis durch Flexibilität bei den Kosten nicht ganz ausgleichen können.

Bei Indexnachbar Schaeffler sorgte ein tieferer Rutsch in die Verlustzone für ein Minus von 3,5 Prozent. Der Auto- und Industriezulieferer musste vor allem wegen einer Softwareumstellung Wertminderungen vornehmen.

Eine abermals gesenkte Umsatzprognose brockte dem Lkw-Zulieferer SAF-Holland Kursverluste von 3,8 Prozent ein. Die erneute Umsatzwarnung nach einer Senkung schon Ende Juli komme zwar nicht überraschend, falle aber noch deutlicher aus als befürchtet, kommentierte ein Händler.

Beim Modeunternehmen Hugo Boss konnten sich die Anleger nach der Zahlenvorlage über einen Kursanstieg um 0,7 Prozent und den MDax-Spitzenplatz freuen. Ihm halfen positive Aussagen zum Start ins laufende Quartal./gl/mis

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